
Philosophie
Osteopathie ist eine sanfte Behandlungstechnik, um Blockaden zu lösen, die Selbstheilungskräfte des Körper anzuregen, ein Gleichgewicht wiederherzustellen und vieles mehr.
Osteopathie behandelt den ganzen Menschen, statt eines Symptoms oder einer Erkrankung.
Osteopathie ist Kunst, Technik und Berufung zugleich.
Geschichte
Die Osteopathie wurde in den 1870er Jahren von Andrew Taylor Still in den USA begründet. Seitdem wurde sie von vielen Praktikern weiterentwickelt, beruht aber nach wie vor auf den ursprünglichen Grundsätzen.
Ganzheitlicher Ansatz
Der Mensch wird als untrennbare Einheit angesehen, weshalb nicht die Symptome, sondern der ganze Mensch behandelt wird. Es wird davon ausgegangen, dass sich Struktur und Funktion gegenseitig beeinflussen, was bedeutet, dass sich die Ursachen oft ganz anderswo im Körper finden als die Symptome. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Nutzung der Selbstheilungskräfte gelegt.
Technik
Untersucht und behandelt wird in der Osteopathie mit den Händen, behandelt je nach Ausrichtung und Fall mit „handfesten“ Techniken oder auch sehr subtil. Diese unterschiedlichen Ansätze innerhalb der Osteopathie führen dazu, dass das Verfahren bei manchen Osteopathen oft stark an Chiropraktik erinnert, bei anderen eher wie Handauflegen aussieht. Wie auch immer es aussieht, steht beim Osteopathen immer ein konzentrierter Fokus dahinter, der ihm erlaubt, mit den unterschiedlichen Geweben zu arbeiten. Ich persönlich arbeite in den meisten Fällen mit sanften, „langsamen“ Techniken und renke nur im Ausnahmefall ein, keinesfalls natürlich wenn Sie dies nicht wünschen.
Mögliche Beschwerden
Bei Beschwerden wie Rückenschmerzen, Gelenksschmerzen wie z.B. Knieschmerzen und Spannungskopfschmerzen gibt es mitterweile schon eine zeimlich gute Studienlage zur Wirksamkeit der Osteopathie. In anderen Bereichen steht dieser Nachweis noch aus. Osteopathie ist nach meiner persönlichen Erfahrung allerdings bei einer Vielzahl von Beschwerden hilfreich, nicht nur bei Problemen mit dem Bewegungsapparat, wie oft angenommen. Lesen Sie dazu auch mehr unter Möglichkeiten und Grenzen oder besprechen dies mit mir in einem Telefonat oder bei einem ersten Termin.